Prof. Dr. Günter Burkard - Wissenschaftlicher Werdegang
Zeitraum | Tätigkeit |
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Ab SoSe 1965 | Studium der Fächer Klassische Philologie, Alte und Mittelalterliche Geschichte; ab WS 1967/68 Studium der Ägyptologie mit den Nebenfächern Griechisch und Latein an der Universität Würzburg. |
Feb. 1972 | Ablegung der Prüfung zum Magister Artium an der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg. Thema der schriftlichen Hausarbeit: "Probleme der Textgestalt und der Interpretation der Weisheitslehre des Ptahhotep". |
21.7.1975 | Promotion zum Dr.phil. an der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg in den Fächern Ägyptologie (Hauptfach), Griechisch, Latein (Nebenfächer). Thema der Dissertation: "Textkritische Untersuchungen zu ägyptischen Weisheitslehren des Alten und Mittleren Reiches". |
März 1972 - März 1973 | Verwaltung der Stelle eines Wissenschaftlichen Assistenten am Seminar für Ägyptologie der Universität Würzburg. |
April 1973 - März 1977 | Mitarbeiter am DFG-Projekt "Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland". |
April 1977 - März 1979 | Ausbildung für den Höheren Bibliotheksdienst an der Universitätsbibliothek Heidelberg und am Bibliothekar-Lehrinstitut des Landes Nordrhein-Westfalen in Köln. März 1979: Examen für den Höheren Bibliotheksdienst. Thema der schriftlichen Hausarbeit: "Bibliotheken im Alten Ägypten und die Problematik ihres Nachweises. Überlegungen zur Methodik und zum Stand der Forschung". |
April 1979 | Bibliotheksassessor an der Universitätsbibliothek Heidelberg; Betreuung der Fachgebiete Ägyptologie, Klassische Archäologie (Sondersammelgebiete der DFG), Klassische Philologie, Alte Geschichte, Ur- und Frühgeschichte, Orientalistik, Ethnologie, Außereuropäische Kunstgeschichte, Judentum. |
Okt. 1984 - Dez. 1988 | abgeordnet für die vertretungsweise Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am ägyptologischen Institut der Universität Heidelberg. |
6.7.1988 | Habilitation an der Fakultät für Orientalistik und Altertumskunde der Universität Heidelberg. Titel der beiden (inhaltlich zusammengehörenden) als Habilitationsschrift eingereichten Werke: 1. Grabung im Asasif 1963 - 1970. Band III. Die Papyrusfunde. Nach Vorarbeiten von Dino Bidoli. Mainz 1986 (Archäologische Veröffentlichungen, Band 22). 2. Spätzeitliche Osirisliturgien im corpus der Asasif-Papyri. Übersetzung, Kommentar, formale und inhaltliche Analyse. Heidelberg 1988. |
WiSe 1989/90 | Lehrstuhlvertretung am ägyptologischen Institut der Universität Mainz (Prof. Gundlach). |
SoSe 1992 | Lehrstuhlvertretung am Fachgebiet Ägyptologie der Universität Marburg. |
Sept. 1992 | Ruf auf die C 3-Professur am genannten Fachgebiet und Annahme des Rufes. |
Nov. 1994 | Ruf auf die C 4-Professur für Ägyptologie an der Ludwig Maximilians-Universität München und Annahme des Rufes; in München tätig ab SoSe 1995. |
seit 01.04.2009 | im Ruhestand |
Laufendes Drittmittelprojekt | Koptische nichtliterarische Texte aus dem thebanischen Raum (S. Hodak), DFG-gefördert. |